Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts

Sportstadt Nr. 1 – auch vor Ort

Neben Wohnen, Bildung und Mobilität werden wir die Modernisierung und den Erhalt unserer Sportstätten zum vierten großen Schwerpunkt bei den Investitionen machen. Bewegung und Sport sind immer noch das beste Mittel für Gesundheit. Wir haben einen Plan vorgelegt, alle Sportstätten in Dortmund auf Vordermann zu bringen. Jetzt gilt es, diesen auch umzusetzen.

Fröhlicher Unruhestand

Gesundheit und Beweglichkeit im Alter ist ein hohes Gut. Wir wollen in den Schwimmbädern für Kinder unter 14 und Menschen über 60 Jahren ein kostenfreies Angebot einrichten, durch welches sie mindestens einmal pro Woche Schwimmen gehen können. Darüber hinaus soll mindestens einer der städtischen Parks einen Seniorinnen-Trimmpfad mit altersgerechten Geräten bekommen. Versorgung überall sichern Wir haben das städtische Klinikum trotz des chronischen Versagens der Investitions-finanzierung des Landes und der Fehlanreize des Fallpauschalensystems neu aufgestellt und modernisieren seine Einrichtungen kontinuierlich. Wir stehen für ein dauerhaftes Engagement der Stadt als Trägerin. Gleichzeitig sind Kooperationsgespräche über das Leistungsangebot mit allen Krankenhäusern in Dortmund erforderlich, um sinnlose Konkurrenz und Blockaden zu verhindern. Sowohl die räumliche, materielle wie auch die personelle Ausstattung der städtischen Pflegeeinrichtungen muss deutlich aufgestockt werden, damit diese zu einem modernen und zukunftsorientierten Arbeitgeber werden und den personellen Herausforderungen der Pflegelandschaft standhalten können. Durch Ausbau von Arztzentren und Pflegegenossenschaften in den Quartieren wollen wir die Qualität der Versorgung nahe an der eigenen Wohnung weiter ausbauen. Dazu wollen wir die Digitalisierung stärker nutzen, um die Qualität zu steigern.

Kindergesundheit hat höchste Priorität

Wir wollen die vermeidbaren Ursachen von schlechter Gesundheit (Übergewicht, Karies, Koordinations- und Bewegungsdefizite) aktiv angehen. Wichtig ist, dass Kinder unabhängig vom Geldbeutel der Eltern gut versorgt sind. Deshalb wollen wir in den Quartieren die Netzwerke zwischen Eltern, Schulen, Stadt und Kinderärztinnen stärken. Gesunde Ernährung und Bewegung wollen wir durch gute Beratung und Information fördern, aber die Angebote vor Ort müssen auch da und für jeden zugänglich sein. Dies wollen wir stark ausbauen. Das vom Rat der Stadt verabschiedete Kindergesundheitsziel soll unter Leitung des Gesundheitsamtes mit den vielen engagierten Trägern (Kita, Schule) und anderen Partnern durch konkrete Programme umgesetzt werden.